Das 1. Badmintonteam steht vor 2 schweren Auswärtsspielen


Am Samstag früh reist das 1. Badmintonteam zum ersten Meisterschaftsspiel des Wochenendes zum BV Gifhorn.

 

Die Gifhorner sind gerade wieder in die 2. Bundesliga aufgestiegen und wollen unbedingt in Liga 2 bleiben, denn sie sind vorher aus der Kalle-1ersten Liga abgestiegen, dann in der 2. Liga durchgereicht worden, abgestiegen, dann wieder aufgestiegen und stehen jetzt wieder vor neuen Aufgaben. Das Team möchte nicht als Fahrstuhlteam angesehen und bezeichnet werden und setzt alles daran, es zu verhindern. Bisher hat die Mannschaft zweimal unglücklich unentschieden gespielt und nur knapp gegen Berlin verloren. Der TV muss alles geben, um hier einen Punkt zu holen. Es müssen alle fit und gesund sein, sonst wird es eng in Gifhorn, zumal auch die Damen, vornehmlich  die Deutsche Meisterin von 2013, Fabienne Deprez für Gifhorn am Start ist. Aber, der TVE hat mit Vasily Kuznetsov einen starken Doppel- und Mixedspieler, ein starkes Damendoppel und vor allem einen starken Mannschaftswillen. „Die Stimmung und die Moral ist gut, wir wollen gewinnen“, so Manager Schmitz vor dieser schwierigen Aufgabe.
Am Sonntag tritt die Mannschaft dann beim Hauptstadtteam an. Berlin gewann bisher in Wipperfeld und zu Hause gegen Gifhorn. Die Linda und Inken-1knappe 3:5- Niederlage in Solingen ist eigentlich nicht erklärlich, aber so sind Doppelspieltage: müssen die Mannschaftsstars in allen vier Spielen 100 % bringen, kann das schon einmal daneben gehen. So verloren die Berliner mit ihrer Nummer eins in Solingen sowohl das erste Herrendoppel als auch das erste Herreneinzel jeweils knapp in drei Sätzen. Das kann schon passieren in dieser filigranen Sportart, bei der der Puls in einer dreiviertel Stunde nicht unter 160 Schläge pro Minute kommt und gleichzeitig feinmotorische Techniken vollzogen werden müssen.
Das können nur Spitzensportler, die zudem absolut fit sein müssen, auch mental. Bisher hat der TV Emsdetten mit seinen Spielerinnen und Spielern diese Sportlichkeit zeigen können. Nur im entscheidenden Moment gegen Langenfeld, hatten diese die Nase vorne, wie man es Sport zu sagen pflegt. Wollen wir hoffen, dass die Emsdettener Badmintonakteure am Wochenende „lange Nasen“ haben.